Font: Breitkopf Fraktur (regular, bold)
broken script, black letter, Fraktur fonts

Text Sample:


Background info about the original Breitkopf typeface design:

"Einer der bekanntesten deutschen Buchdrucker des achtzehnten Jahrhunderts war JOHANN GOTTLOB IMMANUEL BREITKOPF (1719--1794). Er ließ sich aus England Matrizen von BASKERVILLE kommen und arbeitete an einer neuen Antiqua- und an einer neuen Frakturschrift. Die Breitkopffraktur kommt wie die Luthersche vom Federzug, man erkennt dies an der fast bei allen Buchstaben beibehaltenen Federhaltung von 45 Grad, aber sie geht bewußt auf die alte Neudörffer-Andreä-Fraktur zurück, in der BREITKOPF beim Studium des Drucks von DÜRERS 'Unterweysung' die klassische Frakturtype erkannte. Das Schriftbild ist dunkler und enger als bei der Luther-Fraktur. [...] Die Breitkopf ist jene Schrift, die der allgemeinen Vorstellung von einer Fraktur am nächsten kommt."

Albert Kapr: Schriftkunst, Geschichte, Anatomie und Schönheit der Lateinischen Buchstaben. München etc. 1983.


Design: Johann Gottlieb Breitkopf; digital version: Sascha Selke and Sebastian Kempgen. Font formats: Unicode OpenType .otf or TrueType .ttf for Mac OS X & Win. Character set: over 300 characters, Latin (West and East).
The font contains new Unicode 6.0 characters (stroked Sorbian/Sorabian/Lusatian/Latvian letters, r rotunda etc.), and is especially well suited to the needs of philologists working with historical texts in Lusatian, Polish, Latvian, Lithuanian, German etc.
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